Tropischer Wirbelsturm
Taifun "Kalmaegi" zieht durch Vietnam - 188 Tote auf den Philippinen

Der Taifun "Kalmaegi" hat nach den Philippinen auch Teile Vietnams verwüstet.

    Ein Mann geht an einem entwurzelten Baum vorbei.
    Verwüstungen in Vietnam. (Tuong Quan / Vietnam News Agency / A / Tuong Quan)
    Wie die Regierung in Hanoi mitteilte, sind dort mindestens fünf Menschen bei dem tropischen Wirbelsturm ums Leben gekommen. Rund 2.600 Häuser seien teils erheblich beschädigt worden. Besonders schwer betroffen sei die südliche Küstenregion Binh Dinh. Dort kam es den Angaben zufolge zu großflächigen Stromausfällen.
    Auf den Philippinen, wo "Kalmaegi" in den vergangenen Tagen Verwüstungen angerichtet hatte, stieg die Zahl der Todesopfer auf 188. Mehr als 130 Menschen würden noch vermisst, rund 90 Personen seien verletzt worden, teilte der dortige Katastrophenschutz mit. Die Regierung hatte gestern für die betroffenen Gebiete den Notstand verhängt. Dieser gilt auch für Regionen, die von dem erwarteten neuen Taifun "Uwan" betroffen sein dürften. Er wird laut dem philippinischen Wetteramt Anfang der kommenden Woche die Hauptinsel Luzon treffen. Der Sturm hat demnach das Potenzial für einen besonders zerstörerischen "Supertaifun".
    Diese Nachricht wurde am 07.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.