
Seit Mittwoch waren zwei 20 Meter lange Plakate mit ukrainischen Frauen als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu sehen. Der Mann habe sich bei der Tat selbst gefilmt und das Video in Sozialen Medien verbreitet, teilte die Polizei weiter mit. Der Mann steht ebenfalls in Verdacht, am alten Landtagsgebäude auf dem Brauhausberg eine russische Fahne und Z-Symbole für die russische Kriegsführung angebracht zu haben.
Der Potsdamer Oberbürgermeister Schubert (SPD) erklärte nach dem Vorfall, die Stadt stehe an der Seite der Ukraine. Der Angriff sei eine politische Provokation. Wer Kunst zerstöre, den Krieg gegen die Ukraine verteidige und sich dabei filme, "attakiert unsere Art zu leben", schrieb Schubert bei Twitter.
Diese Nachricht wurde am 27.02.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.
