
An den Protesten beteiligten sich zahlreiche Politiker aus verschiedenen Lagern. Sie folgten einem Aufruf des Anti-Drogen-Aktivisten Amine Kessaci, dessen Bruder vergangene Woche von einem Motorrad aus erschossen wurde. Frankreichs Innenminister Nuñez hatte die Tat als Einschüchterung gewertet. Auch in anderen Städten gab es Kundgebungen.
In Marseille bekämpfen sich immer wieder verfeindete Drogenbanden. 2023 waren knapp 50 Menschen getötet worden, unter ihnen mehrere Unbeteiligte.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
