Anlass ist der sogenannte Al-Kuds-Tag, den der damalige Revolutionsführer Ajatollah Chomeini 1979 eingeführt hatte und der jedes Jahr am letzten Freitag des islamischen Fastenmonats Ramadan begangen wird. Parallel zu den Demonstrationen begann ein Trauerzug für sieben Mitglieder der Revolutionsgarden, die am Montag bei einem Luftangriff auf die iranische Botschaft in Syrien getötet worden waren. Der Iran macht Israel dafür verantwortlich und droht mit Vergeltung.
Israels Regierungschef Netanjahu teilte mit, im Falle eines iranischen Angriffes werde man zurückschlagen. Ein Militärsprecher bestätigte, dass das Positionsbestimmungssystem GPS in Israel blockiert worden sei, um die Gefahr von Raketen- oder Drohnenangriffen zu verringern.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.