
Die Islamische Republik behalte sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und entscheide über die Art der Reaktion, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums. Zugleich machte der Iran Israel für die Attacke verantwortlich. Bei dem Angriff auf die Gesandtschaft in der syrischen Hauptstadt wurden zwei ranghohe Generäle und mehrere Mitglieder der Revolutionsgarden getötet. Israel wollte den Vorfall nicht kommentieren. Es hatte in der Vergangenheit bereits häufiger Ziele im Nachbarland Syrien attackiert, zumeist ohne dies offiziell zu bestätigen. Mit den Angriffen soll verhindert werden, dass der Iran und verbündete Milizen wie die libanesische Hisbollah an militärischem Einfluss in Syrien gewinnen.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
