Während des diesjährigen VDE-Kongresses vergangene Woche in Berlin wurden Telemedizinanwendungen vorgestellt, mit denen unerfahrene Ärzte weltweit einen Spezialisten zu Rate ziehen können.
Noch etwas hakelig klingt die Verbindung nach Athen, fast wie zu Beginn der ersten Telemedizin- Demonstration vor fast zwanzig Jahren. Doch dies sei während der Tagung des VDE nicht besser möglich: Die Onlineverbindung des Tagungshotels sei für Telemedizin- Anwendungen zu schwach dimensioniert, erklärt der Wissenschaftliche Koordinator für Operationsforschung der Berliner Robert Rössle- Klinik und des Max Delbrück Zentrums für Molekulare Medizin Dr. Georgi Graschew. Erst jetzt – und damit meint er die letzten fünft Jahre - begännen die Mediziner Technik nach medizinischen Erfordernissen zu konstruieren. Bislang, so Georgi hätten die Mediziner Technik nutzen müssen, die für ganz andere Bedürfnisse hergestellt sei.
Entwickelt wird jetzt beispielsweise ein ausschließlich für den medizinischen Bedarf gedachtes Satellitensystem. Dabei werden auch auf vorhandenen Satelliten im medizinischen Notfall auf den Satellitenkanälen so hohe Bandbreiten geschaltet, dass die von den medizinischen Fachleuten zu beurteilenden Bilder in hervorragender Qualität rund um den Globus gesendet und empfangen werden können. Die Ärzte planen zunächst in den großen Touristenzentren Stationen einzurichten, die über alle nur erdenklichen bildgebenden Diagnosegeräte verfügen. Desgleichen ist für die medizinischen Stationen auf Kreuzfahrtschiffen geplant. Gerade die Schiffsärzte können auf großer Fahrt fernab jeglicher Zivilisation im Notfall fachkundige Diagnosehilfe anfordern, ohne dass das Schiff umgeleitet werden muss oder die Patienten in einem fernen Krankenhaus zurückbleiben.
Operationen sollen künftig fernsteuerbare Roboter verrichten. Im Moment sorgt aber der lange Funkweg für zu große Verzögerungen. Noch also tauschen die Chirurgen das Skalpell nicht mit dem Joystick.
Noch etwas hakelig klingt die Verbindung nach Athen, fast wie zu Beginn der ersten Telemedizin- Demonstration vor fast zwanzig Jahren. Doch dies sei während der Tagung des VDE nicht besser möglich: Die Onlineverbindung des Tagungshotels sei für Telemedizin- Anwendungen zu schwach dimensioniert, erklärt der Wissenschaftliche Koordinator für Operationsforschung der Berliner Robert Rössle- Klinik und des Max Delbrück Zentrums für Molekulare Medizin Dr. Georgi Graschew. Erst jetzt – und damit meint er die letzten fünft Jahre - begännen die Mediziner Technik nach medizinischen Erfordernissen zu konstruieren. Bislang, so Georgi hätten die Mediziner Technik nutzen müssen, die für ganz andere Bedürfnisse hergestellt sei.
Entwickelt wird jetzt beispielsweise ein ausschließlich für den medizinischen Bedarf gedachtes Satellitensystem. Dabei werden auch auf vorhandenen Satelliten im medizinischen Notfall auf den Satellitenkanälen so hohe Bandbreiten geschaltet, dass die von den medizinischen Fachleuten zu beurteilenden Bilder in hervorragender Qualität rund um den Globus gesendet und empfangen werden können. Die Ärzte planen zunächst in den großen Touristenzentren Stationen einzurichten, die über alle nur erdenklichen bildgebenden Diagnosegeräte verfügen. Desgleichen ist für die medizinischen Stationen auf Kreuzfahrtschiffen geplant. Gerade die Schiffsärzte können auf großer Fahrt fernab jeglicher Zivilisation im Notfall fachkundige Diagnosehilfe anfordern, ohne dass das Schiff umgeleitet werden muss oder die Patienten in einem fernen Krankenhaus zurückbleiben.
Operationen sollen künftig fernsteuerbare Roboter verrichten. Im Moment sorgt aber der lange Funkweg für zu große Verzögerungen. Noch also tauschen die Chirurgen das Skalpell nicht mit dem Joystick.