Sonntag, 05. Mai 2024

Archiv

Tennis
"Das beste Endspiel der vergangenen Jahre"

Zum zweiten Mal hat Novak Djokovic Wimbledon gewonnen. Reporter Thomas Perlebach meint, "etwas glücklich, aber trotzdem verdient". Auch der Anteil seines Trainers, Boris Becker, sei nicht hoch genug einzuschätzen.

Thomas Perlebach im Gespräch mit Moritz Küpper | 06.07.2014
    Der Serbe Novak Djokovic nach seinem Sieg. Er lacht und reißt die Arme nach oben.
    Roger Federer hat zum achten Mal Wimbledon gewonnen. (Facundo Arrizabalaga, dpa)
    "Novak Djokovic ist die klare Nummer 1 der Tennis-Welt. Dieses Finale nötigt einem Respekt ab", sagt ARD-Reporter Thomas Perlebach. Das "hochklassige, am Ende dramatische Spiel" sei das "beste Endspiel der vergangenen Jahre gewesen".
    Seit einem halben Jahr ist Boris Becker Trainer von Novak Djokovic. Beckers Einfluss sei "nicht hoch genug einzuschätzen." Der Serbe Djokovic habe Becker "genau für diese Momente" geholt, für die großen Endspiele und die Kleinigkeiten, die Djokovic doch noch besser machen kann.
    Aus deutscher Sicht sei es bei den Damen ein "super Turnier" gewesen mit zwei Spielerinnen im Viertelfinale: Angelique Kerber und Sabine Lisicki. "Besonders Kerber hatte eine reelle Chance, das Turnier zu gewinnen. Sie hat das beste Match des Turniers gegen Maria Sharapova gewonnen." Leider habe die Turnierleitung das nicht verstanden, so Perlebach. Und so habe sie keine 24 Stunden später gegen Eugenie Bouchard keine Chance gehabt.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 6. Januar 2015 als Audio-on-demand abrufen.