Hilfsorganisationen
Terre des Hommes und Welthungerhilfe gegen Mittelkürzungen

Die Hilfsorganisation Terre des Hommes und die Welthungerhilfe haben die Bundesregierung dazu aufgerufen, im Kampf gegen Hunger und Armut nicht nachzulassen.

    Haiti, Port-au-Prince: Frauen und Kinder stehen in einer Schlange, um in einer mobilen medizinischen Klinik in einer öffentlichen Schule untersucht zu werden.
    Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen - etwa in Haiti. (Odelyn Joseph/AP/dpa)
    Die entsprechenden Mittel seien im vergangenen Jahr massiv gekürzt worden, kritisierten die beiden Organisationen in Berlin. Im Jahr 2024 habe Deutschland erstmals seit fünf Jahren die international vereinbarte Quote von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die Entwicklungszusammenarbeit verfehlt. Im kommenden Bundeshaushalt sollten noch weniger Gelder zur Verfügung stehen, erklärte der Vorstandssprecher von Terre des Hommes, Hofert. Dies wäre ein fataler Schritt für Millionen von Kindern und Familien.
    Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.