Theaterprojekt "SchlafOUT" Vision der schlaflosen Leistungsgesellschaft
"SchlafOUT und gewinne Zeit" - das ist der Titel eines interdisziplinären Theaterprojekts, das heute in Köln Premiere feiert. Die Regisseurin Elisabeth Pleß spricht im Interview über Schlafentzug, Erschöpfungsdepression und warum viele Menschen für Facebook auf Schlaf verzichten.
Die Regisseurin Elisabeth Pleß im Corsogespräch mit Sigrid Fischer | 06.03.2015
Das Themen-Alphabet reicht von Architektur, Bytes und Comics über Film und Mode bis Zukunftsmusik. Ohne Etiketten wie "U", "E", "Post" oder "Proto" analysiert und diskutiert das tagesaktuelle Magazin Phänomene der Gegenwartskultur. Corso ist alles andere als reine Nacherzählungsberichterstattung oder Terminjournalismus, der nur die Chronistenpflicht erfüllt. Das Popkulturmagazin dreht die Themen weiter, um Mehrwert und Neuigkeitswert zu bieten. Kulturschaffende sind regelmäßig zu Gast im Studio und stehen im Corsogespräch Rede und Antwort. "Corso - Kunst & Pop" spielt musikjournalistisch ausgewählte Songs, die aktuell sind und nationale sowie globale Trends abbilden. Denn Musik ist Information - und Popkultur ist ohne Popmusik nicht denkbar.
Der Mensch ist nur leistungsfähig, wenn er genug schläft. Viele Menschen gönnen sich aber viel zu wenig Schlaf. (imago/McPHOTO)
Immer da, immer erreichbar, immer mittendrin. Das Stück will das "Verhältnis von Mensch und Schlaf als dysfunktionale Liebesbeziehung" auf die Bühne bringen und stellt sich dabei die Frage: Können Mensch und Schlaf sich versöhnen?
Das gesamte Gespräch mit Elisabeth Pleß können sie sechs Monate in unserem Audio-Player nachhören.