Schon die Ärzte der griechischen Antike kannten und schätzten den Thymian. Dr. Ralf Windhaber vom Institut für die Geschichte der Medizin der Universität Würzburg.
" Man kennt den Thymian natürlich schon in der Antike, und der Name Thymian kommt offensichtlich vom griechischen "thymiama" und das bedeutet "Räucherwerk". Wir kennen eben auch aus der Küche den sehr aromatischen, intensiven Geruch des Thymians - daher ist die Verwendung als Räucherwerk, vergleichbar dem Weihrauch gar nicht mal so abwegig. Mit diesem Namen, also "herba thymiama" haben es auch schon die ersten benediktinischen Mönche im frühen Mittelalter aus dem Mittelmeerraum über die Alpen zu uns nach Deutschland gebracht, und hier ist er auch sehr gut angebaut worden. "
In Klosterapotheken bildeten Thymian-Extrakte eine Grundlage für Kräuter- und Bitterliköre. Aber auch im weltlichen Leben spielte das Kraut eine wichtige Rolle.
" Wenn Sie an die Ritter und Hofdamen denken: da gibt es zum Beispiel die Anekdote, dass die Hofdamen ihren favorisierten Rittern ein Sträußchen Thymian an den Brustschild hefteten, um sie im Ritterturnier zu schützen oder zu favorisieren. "
Wenn allein dann der Ritter sich auserwählt fühlt, denke ich, macht es ihn schon stärker.
" Thymian mit Honig gekocht und getrunken ist förderlich und nützlich denjenigen, die das Keuchen und das schwere Atmen haben. "
Schrieb der deutsche Arzt und Botaniker Leonhart Fuchs in seinem Kräuterbuch von 1543. Ätherische Öle, Gerbstoffe und Flavonoide gelten als die Hauptinhaltsstoffe des Thymians. Ralf Windhaber.
" Es fördert den Abtransport von Schleim, den Husten-Schleim. Es lindert auch den Hustenreiz bei Hustenkrämpfen. Und es ist außerdem eine Pflanze, die sehr stark antimikrobiell ist, also auch gegen Schimmelpilze aber auch diverse Viren schützt. "
Als Heilkraut findet sich Thymian vor allem in Arzneien gegen Erkältung.
"…in Hustensirups, in Hustensäften, aber auch in Lutschpastillen gegen Husten. "
" Man kennt den Thymian natürlich schon in der Antike, und der Name Thymian kommt offensichtlich vom griechischen "thymiama" und das bedeutet "Räucherwerk". Wir kennen eben auch aus der Küche den sehr aromatischen, intensiven Geruch des Thymians - daher ist die Verwendung als Räucherwerk, vergleichbar dem Weihrauch gar nicht mal so abwegig. Mit diesem Namen, also "herba thymiama" haben es auch schon die ersten benediktinischen Mönche im frühen Mittelalter aus dem Mittelmeerraum über die Alpen zu uns nach Deutschland gebracht, und hier ist er auch sehr gut angebaut worden. "
In Klosterapotheken bildeten Thymian-Extrakte eine Grundlage für Kräuter- und Bitterliköre. Aber auch im weltlichen Leben spielte das Kraut eine wichtige Rolle.
" Wenn Sie an die Ritter und Hofdamen denken: da gibt es zum Beispiel die Anekdote, dass die Hofdamen ihren favorisierten Rittern ein Sträußchen Thymian an den Brustschild hefteten, um sie im Ritterturnier zu schützen oder zu favorisieren. "
Wenn allein dann der Ritter sich auserwählt fühlt, denke ich, macht es ihn schon stärker.
" Thymian mit Honig gekocht und getrunken ist förderlich und nützlich denjenigen, die das Keuchen und das schwere Atmen haben. "
Schrieb der deutsche Arzt und Botaniker Leonhart Fuchs in seinem Kräuterbuch von 1543. Ätherische Öle, Gerbstoffe und Flavonoide gelten als die Hauptinhaltsstoffe des Thymians. Ralf Windhaber.
" Es fördert den Abtransport von Schleim, den Husten-Schleim. Es lindert auch den Hustenreiz bei Hustenkrämpfen. Und es ist außerdem eine Pflanze, die sehr stark antimikrobiell ist, also auch gegen Schimmelpilze aber auch diverse Viren schützt. "
Als Heilkraut findet sich Thymian vor allem in Arzneien gegen Erkältung.
"…in Hustensirups, in Hustensäften, aber auch in Lutschpastillen gegen Husten. "