
Hintergrund seien Wechselpläne des Managers zur Deutschen Börse nach bereits nur wenigen Monaten, sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Tüngler der "Rheinischen Post". Schultes Abgang komme für das Unternehmen zur Unzeit, da der strauchelnde Konzern gerade jetzt eine verlässliche Steuerung der Finanzen brauche. Daher solle der Manager bereits geflossene Tranchen zurückzahlen und auf weitere Ansprüche verzichten. Ein Sprecher von Thyssenkrupp erklärte, ein solcher "Sign-on-Bonus" sei bei Vorstandswechseln nicht ungewöhnlich.
Derzeit verhandele der Aufsichtsrat mit Schulte über die Details seiner Bitte um Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.