
Hoffnungen auf ähnlich hohe Nachfrage wie 2023
Generell werde es keine Abstriche beim Publikum geben, betonte die Geschäftsführerin. So wird etwa die gleiche Anzahl an Eintrittskarten zum Verkauf angeboten. Bei der vergangenen Berlinale im Februar sei es überwältigend gewesen zu sehen, wie begeistert und positiv das Publikum nach der Corona-Pandemie zurückgekommen sei. Rissenbeek zeigte sich zuversichtlich, dass der Enthusiasmus des Publikums bei der kommenden Ausgabe der Berlinale genauso groß sein wird.
Sparmaßnahmen bei der Berlinale
Im Juli hatte das Führungsduo aus Rissenbeek und Carlo Chatrian angekündigt, Sektionen zu streichen und weniger Filme zu zeigen, um zu sparen. Das Budget der Berlinale sei zwar mit rund 32 Millionen Euro für 2023 recht hoch. Die Inflation in Deutschland sei aber sehr hoch. Die Idee, das Profil der Sektionen zu schärfen und weniger Filme zu zeigen, sei deshalb schon während des Amtsantritts des Führungsduos im Jahr 2020 entstanden, wie Chatrian und Rissenbeek betonten.
Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. Die nächste Ausgabe findet vom 15. bis zum 25. Februar statt.