"In den neurobiologischen Labors der Universität Bremen werden bereits im großen Umfang Tierexperimente durch In-vitro-Untersuchungen ersetzt. Dieser In-vitro-Ansatz wird weiter ausgebaut. Eine völlige Ersetzung der Tierversuche ist nicht möglich: Ein Gehirngewebe sieht und hört nichts, es denkt und fühlt nicht. Daher werden auch in absehbarer Zukunft Tierexperimente nötig sein, soweit es um das Verständnis von Vorgängen geht, welche die Aktivität einzelner Nervenzellen und ihrer Bestandteile (z.B. synaptische Kontakte) betrifft, etwa beim Wahrnehmen, Lernen-Gedächtnis, Vorstellen, Denken etc., Störung dieser Leistungen und deren Behandlung und Heilung. Die Bremer Forscher arbeiten daran, hier In-vitro-Experimente einzusetzen, soweit diese überhaupt sinnvoll sind. Die Bremer Neurobiologen hoffen, den Einsatz von bildgebenden Verfahren und In-vitro-Untersuchungen soweit zu verbessern, daß Tierexperimente, das heißt Eingriffe am lebenden Tier, möglichst vermieden werden können."
Diskussionsansätze einer rationalen Behandlung der Tierversuchs-Diskussion: "1990 wurden pro Einwohner der BRD 5,31 Schlachttiere; darunter 4,25 Hühner, 0,60 Schweine, 0,15 Enten, 0,07 Jagdtiere und 0,04 Versuchstiere getötet. Im Laufe seines Lebens "verbraucht" der durchschnittliche Bundesbürger 334 Hühner, 47,2 Schweine, 7,1 Rinder, 1,6 Schafe usw. und 3,1 Versuchstiere."
Die Datenbank Tierversuche macht tierexperimentelle Forschung transparent: "Jeder, der an Tierversuchen beteiligt ist, muß sich der Frage stellen, warum Leid und Tod von unschuldigen Kreaturen in Kauf genommen und nicht akzeptablere, tierversuchsfreie Verfahren eingesetzt werden oder auf das Experiment aus ethischen Gründen verzichtet wird. Nur eine umfassende Offenlegung der tierexperimentellen Forschung ermöglicht eine sachliche Diskussion über Tierversuche." Die Datenbank enthält unter anderem detallierte Beschreibungen von Tierversuchen für verschiedenste Zwecke.
Der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche gehören zur Zeit mehr als 300 Ärzte, Tierärzte und im klinischen Bereich tätige Psychologen und Wissenschaftler an, die das Tierexperiment engagiert ablehnen. Sie dokumentieren und informieren über Tierversuche in deutschen Laboratorien und zeigen Wege für eine menschengerechte Medizin ohne Tierquälerei auf. Mit Forschungspreisen werden Wissenschaftler gefördert, welche ohne Tierexperimente einen wesentlichen Beitrag für die Erforschung und Behandlung menschlicher Erkrankungen geleistet haben. Adresse: Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e.V. Nußzeil 50 D-60433 Frankfurt/Main Tel: 069/ 51 94 11 Fax: 069/ 51 95 07 E-mail: AegT@tierschutz.de
Der Bundesverband der Tierversuchsgegner hält eine Vielzahl von Informationen Online abrufbar bereit. Adresse: Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen für Tierrechte e.V. Roermonder Straße 4a 52072 Aachen Tel: 0241 157214 Fax: 0241 155642 e-mail: info@tierrechte.de
Diskussionsansätze einer rationalen Behandlung der Tierversuchs-Diskussion: "1990 wurden pro Einwohner der BRD 5,31 Schlachttiere; darunter 4,25 Hühner, 0,60 Schweine, 0,15 Enten, 0,07 Jagdtiere und 0,04 Versuchstiere getötet. Im Laufe seines Lebens "verbraucht" der durchschnittliche Bundesbürger 334 Hühner, 47,2 Schweine, 7,1 Rinder, 1,6 Schafe usw. und 3,1 Versuchstiere."
Die Datenbank Tierversuche macht tierexperimentelle Forschung transparent: "Jeder, der an Tierversuchen beteiligt ist, muß sich der Frage stellen, warum Leid und Tod von unschuldigen Kreaturen in Kauf genommen und nicht akzeptablere, tierversuchsfreie Verfahren eingesetzt werden oder auf das Experiment aus ethischen Gründen verzichtet wird. Nur eine umfassende Offenlegung der tierexperimentellen Forschung ermöglicht eine sachliche Diskussion über Tierversuche." Die Datenbank enthält unter anderem detallierte Beschreibungen von Tierversuchen für verschiedenste Zwecke.
Der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche gehören zur Zeit mehr als 300 Ärzte, Tierärzte und im klinischen Bereich tätige Psychologen und Wissenschaftler an, die das Tierexperiment engagiert ablehnen. Sie dokumentieren und informieren über Tierversuche in deutschen Laboratorien und zeigen Wege für eine menschengerechte Medizin ohne Tierquälerei auf. Mit Forschungspreisen werden Wissenschaftler gefördert, welche ohne Tierexperimente einen wesentlichen Beitrag für die Erforschung und Behandlung menschlicher Erkrankungen geleistet haben. Adresse: Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" e.V. Nußzeil 50 D-60433 Frankfurt/Main Tel: 069/ 51 94 11 Fax: 069/ 51 95 07 E-mail: AegT@tierschutz.de
Der Bundesverband der Tierversuchsgegner hält eine Vielzahl von Informationen Online abrufbar bereit. Adresse: Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen für Tierrechte e.V. Roermonder Straße 4a 52072 Aachen Tel: 0241 157214 Fax: 0241 155642 e-mail: info@tierrechte.de