Südwestrundfunk, 76522 Baden-Baden, über die E-Mail-Adresse sczuka@swr.de und im Internet unter www.swr2.de/sczuka.
Der italienische Komponist Stefano Gianotti war der Karl-Sczuka-Preisträger im Jahr 2002. Bei einer öffentlichen Hörspielvorführung besonderer Art kann man sich einen Eindruck von seiner Hörspielarbeit verschaffen. Denn der Komponist und Klangkünstler Thomas Gerwin präsentiert in der Berliner "unsicht-Bar" Werke von Luc Ferrari, Stefano Gianotti, Philipp Jeck und sich selbst auf ungewöhnliche Weise: Zusammen mit dem Tonmeister Reinhard Walter hat er ein Lautsprecher-Orchester entwickelt, das die Klänge in Bewegung versetzt. Für jedes einzelne Werk hat er eine eigene Raum-Klang-Choreographie entworfen, die an diesem Veranstaltungsort eindrücklich zur Geltung kommen dürfte, denn in der Unsicht-Bar herrscht stets völlige Dunkelheit. Das Lokal, in dem Blinde ihren sehenden Zeitgenossen eindeutig überlegen sind, befindet sich in der Gormannstr.14 in Berlin. Gerwins Hörspiel-Performance findet dort am Mittwoch, den 26. Mai um 19:30 Uhr statt.
Boris Vians' Roman "Das rote Gras" hat Christiane Ohaus in eine Hörspielfassung gebracht und mit Kompositionen von Michael Riessler umgesetzt. Das Hörspiel "Das rote Gras" nach Boris Vian ist in einer öffentlichen Voraufführung im Hackeschen Hörtheater zu erleben: Sonntag, 23. Mai, 20 Uhr, Hackesches HofTheater, Rosenthaler Straße 40/41 in Berlin. Die Ursendung in Deutschlandradio Berlin findet am Montag, den 31. Mai um 18.30 Uhr statt.
Eine Voraufführung des Krimis "Die Freundin" von Christa Maerker bietet das Hackesche HörTheater am Sonntag, den 6. Juni um 20 Uhr.
Nach Texten Heiner Müllers konzipierte und realisierte Paul Plamper das Hörspiel "H2OdH". Der kryptische Titel steht für "Herakles 2 oder die Hydra". Plampers Hommage an den vor acht Jahren verstorbenen Theater- und Hörspielautor Heiner Müller ist auf HR 2 am Mittwoch, den 16. Juni um 20.05 Uhr zu hören.
Der italienische Komponist Stefano Gianotti war der Karl-Sczuka-Preisträger im Jahr 2002. Bei einer öffentlichen Hörspielvorführung besonderer Art kann man sich einen Eindruck von seiner Hörspielarbeit verschaffen. Denn der Komponist und Klangkünstler Thomas Gerwin präsentiert in der Berliner "unsicht-Bar" Werke von Luc Ferrari, Stefano Gianotti, Philipp Jeck und sich selbst auf ungewöhnliche Weise: Zusammen mit dem Tonmeister Reinhard Walter hat er ein Lautsprecher-Orchester entwickelt, das die Klänge in Bewegung versetzt. Für jedes einzelne Werk hat er eine eigene Raum-Klang-Choreographie entworfen, die an diesem Veranstaltungsort eindrücklich zur Geltung kommen dürfte, denn in der Unsicht-Bar herrscht stets völlige Dunkelheit. Das Lokal, in dem Blinde ihren sehenden Zeitgenossen eindeutig überlegen sind, befindet sich in der Gormannstr.14 in Berlin. Gerwins Hörspiel-Performance findet dort am Mittwoch, den 26. Mai um 19:30 Uhr statt.
Boris Vians' Roman "Das rote Gras" hat Christiane Ohaus in eine Hörspielfassung gebracht und mit Kompositionen von Michael Riessler umgesetzt. Das Hörspiel "Das rote Gras" nach Boris Vian ist in einer öffentlichen Voraufführung im Hackeschen Hörtheater zu erleben: Sonntag, 23. Mai, 20 Uhr, Hackesches HofTheater, Rosenthaler Straße 40/41 in Berlin. Die Ursendung in Deutschlandradio Berlin findet am Montag, den 31. Mai um 18.30 Uhr statt.
Eine Voraufführung des Krimis "Die Freundin" von Christa Maerker bietet das Hackesche HörTheater am Sonntag, den 6. Juni um 20 Uhr.
Nach Texten Heiner Müllers konzipierte und realisierte Paul Plamper das Hörspiel "H2OdH". Der kryptische Titel steht für "Herakles 2 oder die Hydra". Plampers Hommage an den vor acht Jahren verstorbenen Theater- und Hörspielautor Heiner Müller ist auf HR 2 am Mittwoch, den 16. Juni um 20.05 Uhr zu hören.