Zuspitzung in der Karibik
Ton zwischen Trump und Maduro verschärft sich

Der Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela um mutmaßliche Drogenbote in der Karibik spitzt sich zu.

    Luftaufnahme eines mit offensichtlich hoher Geschwindigkeit fahrenden Schnellboots.
    Das vom US-Verteidigungsministerium veröffentlichtes Bild soll ein Schnellboot vor Venezuela mit mutmaßlichen Drogenschmugglern an Bord zeigen. (picture alliance / Newscom / DEPARTMENT OF DEFENSE)
    US-Präsident Trump sagte in Washington, man habe die Lage auf See "sehr gut unter Kontrolle". Nun blicke man in Richtung Land. Derweil berichtet die "New York Times", Trump habe den US-Auslandsgeheimdienst CIA autorisiert, verdeckte Operationen gegen die Regierung von Venezuelas sozialistischen Machthaber Maduro durchzuführen. Dieser warnte in Caracas vor einem Krieg in der Karibik und von der CIA angestrebten Putschversuchen. Sein Land werde sich umgehend an den UNO-Sicherheitsrat wenden.
    Trump hatte in den vergangenen Wochen Kriegsschiffe in die Karibik entsandt und dies mit einem Kampf gegen den Drogenschmuggel begründet. Dabei wurden auch mehrfach Boote angegriffen. Maduro ordnete seinerseits Militärübungen an.
    Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.