USA
Touristen müssen höhere Eintrittspreise für Nationalparks zahlen

Der Besuch von US-Nationalparks wie dem Grand Canyon oder Yellowstone wird für ausländische Touristen ab Januar deutlich teurer.

    Der markante Felsvorsprung El Capitan im Yosemite-Nationalpark
    Eins der Highlights im Yosemite Nationalpark: Der markante Felsvorsprung El Capitan (Foto: Wolfgang Stuflesser)
    Ein Jahrespass kostet für sie dann 250 Dollar, während US-Bürger und Personen mit permanenter Aufenthaltsgenehmigung weiterhin 80 Dollar zahlen, wie die Regierung mitteilte. Zudem wird für Touristen ohne Jahrespass in elf der meistbesuchten Parks eine neue Gebühr von 100 Dollar pro Person eingeführt. Dazu gehören unter anderem die Everglades in Florida und der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien.
    Die zusätzlichen Einnahmen sollen für den Naturschutz und die Instandhaltung der Parks verwendet werden. Zuletzt verzeichneten die Parks mit 331 Millionen Besuchern im Jahr 2024 einen Rekord.
    Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.