Nach Gespräch mit Selenskyj
Trump äußert Zweifel an Russlands Friedens-Bereitschaft und droht mit Sanktionen

US-Präsident Trump hat Russland nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj neue Sanktionen angedroht.

    Das Foto zeigt US-Präsident Trump und den ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Gespräch miteinander. Beide sitzen sich gegenüber auf goldenen Stühlen, die mit rotem Stoff bezogen sind.
    US-Präsident Trump (links) und der ukrainische Präsident Selenskyj haben am Rand der Beerdigung von Papst Franziskus miteinander gesprochen. (AFP / HANDOUT)
    Trump schrieb in seinem Netzwerk Truth Social, Moskau habe keinen Anlass gehabt, in den vergangenen Tagen Raketen auf zivile Gebiete und Städte abzufeuern. Neben direkten brachte er auch sogenannte Sekundärsanktionen ins Gespräch. Solche sollen Drittländer davon abhalten, Russland etwa durch Geschäftsverbindungen zu unterstützen. Trump und Selenskyj hatten sich am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus zu einem kurzen Vier-Augen-Gespräch getroffen. Beide Seiten bewerteten das Treffen positiv.
    Derweil erklärte Kreml-Sprecher Peskow, Russland sei auch ohne Vorbedingungen zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine bereit. Bislang waren Gesprächsangebote stets von Maximalforderungen begleitet.
    Diese Nachricht wurde am 27.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.