Nahost
Trump lobt israelische Angriffe - Putin bietet sich als Vermittler an

Die israelischen Angriffe auf den Iran sind sowohl auf Zustimmung als auch auf Ablehnung gestoßen.

    Beide Politiker stehen dicht beieinander, Trump ballt seine Faust.
    US-Präsident Trump und Israels Regierungschef Netanjahu im Weißen Haus (Archivbild) (AFP / BRENDAN SMIALOWSKI)
    US-Präsident Trump nannte die Attacken im Sender ABC "ausgezeichnet". Er forderte den Iran auf, einem Atomabkommen mit den USA zuzustimmen und warnte gleichzeitig vor noch heftigeren Angriffen Israels. Die Bundesregierung und Frankreichs Präsident Macron betonten das Selbstverteidigungsrecht Israels. Bundeskanzler Merz forderte sowohl Israel als auch den Iran auf, keine Schritte zu unternehmen, die die gesamte Region destabilisieren könnten. Auch die NATO, die EU und China riefen beide Seiten zur Deeskalation auf.
    Russlands Präsident Putin nahm nach Darstellung des Kreml sowohl mit dem iranischen Regierungschef Peseschkian als auch mit Israels Ministerpräsident Netanjahu Kontakt auf. Er habe die israelischen Angriffe auf den Iran verurteilt, hieß es in Moskau. Putin habe sich als Vermittler zwischen den beiden Staaten angeboten. Die iranische Seite habe zudem versichert, nicht nach Atomwaffen zu streben.
    Der UNO-Sicherheitsrat in New York kommt um 21 Uhr unserer Zeit zu einer Sondersitzung zusammen.
    Diese Nachricht wurde am 13.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.