
Präsident Trump unterzeichnete ein Gesetz, das die rechtliche Basis für Geschäfte mit an Dollar gekoppelten "Stablecoins" schafft. So werden digitale Einheiten genannt, die zum Beispiel an klassische Währungen gebunden sind. Unternehmen, die sie ausgeben, müssen demnach entsprechende Dollar-Beträge zur Absicherung in kurzfristigen US-Staatsanleihen oder ähnlichen Finanzprodukten vorhalten. Trump sagte, diese Maßnahme werde den Status des US-Dollars als Reservewährung der Welt festigen. Das Gesetz ist ein Erfolg für jene Befürworter von Krypto-Währungen, die sich für eine Regulierung einsetzen, um der Branche eine größere Ligitimität zu verleihen.
"Stablecoins" sind dank ihrer Bindung an nationale Währungen stabiler als reines Digitalgeld wie der "Bitcoin". Dadurch eignen sie sich besser für reguläre Transaktionen.
Diese Nachricht wurde am 19.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.