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Republikaner-Parteitag
Trump: Meinungsverschiedenheiten nicht "dämonisieren"

Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Trump, hat gefordert, politische Meinungsverschiedenheiten nicht zu dämonisieren.

    Donald Trump steht beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee auf der Bühne, hebt den Zeigefinger und hat ein Pflaster ans Ohr geklebt.
    Trump spricht auf dem Nominierungsparteitag der Republikaner in Milwaukee (picture alliance / Associated Press / J. Scott Applewhite)
    Die Vereinigten Staaten dürften Dissens nicht kriminalisieren, sagte Trump beim Nominierungsparteitag in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Zwietracht und Trennung in der Gesellschaft müssten überwunden werden. Er trete an, um Präsident von ganz Amerika zu werden, betonte der 78-Jährige. Zugleich kündigte Trump einen Plan zur Belebung der Wirtschaft an. Im Mittelpunkt stünden massive Steuererleichterungen für Arbeiter. Er werde für Zinssenkungen sorgen und damit die Inflationskrise umgehend beenden. Außerdem werde er es nicht zulassen, dass US-Autohersteller Fabriken in Mexiko oder China errichteten, betonte Trump. Nach dem Attentat auf ihn hatte er angekündigt, eine Rede zu halten, die darauf abziele, das Land zu einen. Heute nahm Trump seine erneute Nominierung als Kandidat für die Präsidentschaftswahl formell an. Die Abstimmung findet am 5. November statt.
    Diese Nachricht wurde am 19.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.