USA
Trump ordnet nach Tötung von Charlie Kirk Beflaggung auf Halbmast an

Nach der Tötung des einflussreichen politischen Aktivisten Charlie Kirk hat US-Präsident Trump mehrtägige Trauerbeflaggung angeordnet.

    Der 31-jährige, rechtsgerichtete politische Aktivist und Trump-Verbündete Charlie James Kirk wurde heute bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University in Orem, Utah, angeschossen und starb kurz darauf.
    Der rechtsgerichtete politische Aktivist und Trump-Verbündete Charlie James Kirk. (picture alliance/ZUMAPRESS.com/Brian Cahn)
    Zu Ehren Kirks, "eines wahrhaft großen amerikanischen Patrioten", würden alle amerikanischen Flaggen in den Vereinigten Staaten bis Sonntagabend um 18 Uhr auf Halbmast gesetzt, teilte der Präsident mit. Die Politikwissenschaftlerin Cathryn Clüver-Ashbrook wertete das Vorgehen als Politisierung eines schrecklichen Gewaltvergehens. Man habe keine ähnlichen Reaktionen vom Weißen Haus erlebt, als vor Wochen die demokratische Abgeordnete Melissa Hortman aus Minnesota und deren Ehemann bei einem politischen Attentat erschossen worden sei, sagte sie im Deutschlandfunk. Die Forscherin rechnet zudem damit, dass die Trauer um Kirk zu einem einenden Moment für die Trump-Bewegung werden dürfte.
    Kirk war gestern bei einem Auftritt an einer Universität im Bundesstaat Utah niedergeschossen worden. Trump gab wenig später Kirks Tod bekannt. Der Täter ist noch unbekannt.
    Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.