Russischer Angriffskrieg
Trump sieht es als "Zugeständnis" an, dass Moskau nicht ganze Ukraine einnehmen will

US-Präsident Trump hat seine Aussage bekräftigt, wonach es im Ukraine-Krieg bald zu einer Friedenslösung kommen könnte.

    US-Präsident Donald Trump spricht vor dem Weißen Haus in Washington zu Reportern. Er hat den linken Zeigefinger ausgestreckt.
    US-Präsident Donald Trump (AFP / SAUL LOEB)
    Die Vereinigten Staaten hätten viel Druck auf Russland ausgeübt, um dieses Ziel zu erreichen, sagte Trump in Washington. Er fügte hinzu, dass Moskau aus seiner Sicht ein "ziemlich großes Zugeständnis" gemacht habe, das darin bestehe, nicht mehr die gesamte Ukraine einnehmen zu wollen. Die Ukraine selbst sowie zahlreiche westliche Partnerländer sehen darin allerding keinerlei Zugeständnis, sondern vielmehr ein Einschwenken auf Positionen des Kreml.
    Zugleich wiederholte Trump seine Kritik am russischen Luftangriff in der gestrigen Nacht auf Kiew, bei dem mindestens zwölf Menschen getötet wurden. Diese habe ihm "nicht gefallen", sei nicht notwendig gewesen und zu einem schlechten Zeitpunkt gekommen.
    Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.