
Das teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Leavitt, mit. Sie beschuldigte unzufriedene Mitarbeiter des Ministeriums, Hegseth in Misskredit bringen zu wollen. Laut ihrer Darstellung seien keine Militärgeheimnisse geteilt worden.
Die "New York Times" hatte berichtet, dass Hegseth Details eines Angriffs auf die militant-islamistische Huthi-Miliz in einer weiteren Chatgruppe des Messenger-Dienstes "Signal" geteilt habe. Zu der von ihm erstellten Gruppe hätten auch seine Frau, sein Bruder und sein persönlicher Anwalt gehört. Hegseth teilte demnach dieselben Informationen über den Angriff vom 15. März, die im vergangenen Monat bereits vom Magazin "The Atlantic" publik gemacht wurden. Damals war dessen Chefredakteur versehentlich in die Chatgruppe aufgenommen worden. Dem "Wall Street Journal" zufolge soll Hegseths Frau Jennifer auch an sensiblen Treffen mit ausländischen Militärs teilgenommen haben.
Diese Nachricht wurde am 21.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
