
Echte Rechtsstaatlichkeit zeige sich gerade in der würdigen Behandlung der Ärmsten und am stärksten Ausgegrenzten, schrieb der Papst in einem Brief an die US-Bischöfe. Menschen ausschließlich wegen ihres illegalen Aufenthalts im Land gegen ihren Willen abzuschieben, sei für die Betroffenen entwürdigend und werde "schlecht enden", heißt es weiter. Der Schutz von Migranten hat für den Papst seit langem Priorität.
Nach Angaben des Weißen Hauses sind nach Trumps Amtsantritt am 20. Januar mehr als 8.000 Menschen von den Einwanderungsbehörden verhaftet worden. Einige der Betroffenen wurden abgeschoben, andere werden in Bundesgefängnissen oder im Gefangenenlager Guantánamo festgehalten.
Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
