Nahost
Trumps Plan für den Gazakrieg erhält viel Unterstützung

Der 20-Punkte-Plan von US-Präsident Trump für ein Ende des Gaza-Kriegs erhält viel Unterstützung.

    US-Präsident Donald Trump begrüßt den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Westflügel des Weißen Hauses.
    US-Präsident Donald Trump begrüßt den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Westflügel des Weißen Hauses. (Alex Brandon / AP / dpa / Alex Brandon)
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen schrieb auf X, sie ermutige alle Parteien, diese Gelegenheit zu ergreifen. Die EU sei bereit, ihren Beitrag zu leisten.
    Bundeskanzler Merz erklärte, der Plan biete die beste Chance, den Krieg zu beenden. Deutschland könne bei der Umsetzung helfen. Der türkische Präsident Erdogan lobte die Bemühungen Trumps und unterstrich, Ankara werde weiter daran mitwirken, einen für alle Parteien akzeptablen Frieden zu schaffen. Unterstützung kam auch aus zahlreichen arabischen Staaten sowie China.
    Trump hatte seinen Plan bei einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu vorgestellt. Dieser stimmte den Vorschlägen zu. Sie sehen vor, dass der Krieg sofort endet, wenn beide Seiten zustimmen. Danach sollen direkt die Geiseln freigelassen werden, im Gegenzug für viele palästinensische Gefangene. Der Gazastreifen soll vorübergehend von einem internationalen Gremium unter Leitung Trumps verwaltet werden. Die Hamas erklärte, sie werde den Friedensplan prüfen.
    Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.