Es würden hohe Wellen erwartet, die stundenlang andauern könnten, teilten Fachleute mit. Die philippinischen Behörden forderten Menschen in mehreren Provinzen des Inselstaates dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen und die Küstenregionen zu verlassen. Boote sollten festgemacht werden, hieß es. In Japan waren insbesondere die südwestlich gelegenen Okinawa-Inseln betroffen. Dort sollen erste Tsunami-Wellen mit einer Höhe von bis zu 3 Metern auf die Küste getroffen sein. Meldungen über Opfer oder Schäden liegen bisher nicht vor.
In der Nacht hatte in der ostasiatischen Inselrepublik Taiwan die Erde mit Stärken über 7,2 gebebt. Nach Angaben von Medienberichten wurden Menschen verletzt und Häuser schwer beschädigt. Das Beben war auch in der Hauptstadt Taipeh zu spüren und brachte Gebäude zum Wanken. Der Strom fiel zeitweise aus, Züge standen still.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.