
Wie das türkische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden 32 Ziele der PKK im Irak und in Syrien zerstört. Zuvor hatte Innenminister Yerlikaya erklärt, die Ermittlungen zum Anschlag dauerten an, doch die Art und Weise der Ausführung spreche mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine Verbindung zur PKK. Verteidigungsminister Güler vermutete ebenfalls die Terrororganisation hinter dem Anschlag und erklärte, die, so wörtlich, Schurken, würden die Strafe bekommen, die sie verdienten.
Fünf Menschen waren bei dem Anschlag ums Leben gekommen, als zwei Angreifer auf das Gelände eines Rüstungsunternehmens eindrangen und mit Maschinenpistolen das Feuer eröffneten. Die verbotene kurdische Arbeiterpartei kämpft seit 1984 gegen den türkischen Staat. Sie verübte seitdem mehrfach Anschläge.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.