Papua-Neuguinea
Über 300 Verschüttete nach Erdrutsch vermutet

Nach einem Erdrutsch in Papua-Neuguinea werden inzwischen über 300 Verschüttete vermutet.

25.05.2024
    Menschen suchen im Geröll nach Toten und Verletzten. Ein Mann steht im Vordergrund und zeigt auf den abgerutschten Berg.
    Bei einem riesigen Erdrutsch in der Provinz Enga in Papua-Neuguinea gab es viele Tote und Verletzte. (AFP / STR)
    Über tausend Gebäude seien begraben worden, berichten lokale Medien. Offizielle Angaben zu dem Unglück in der Region Enga im Norden des Landes stehen weiter aus. Der Ministerpräsident Papua-Neuguineas, Marapa, teilte mit, der Katastrophenschutz und das Militär seien im Einsatz. Australische Medien melden, durch den Erdrutsch seien Zufahrtstraßen blockiert worden. Das Gebiet könne nur mit Hubschraubern erreicht werden.
    Diese Nachricht wurde am 25.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.