
Wie es aus dem Ministerium hieß, wurde der Atlas mit Daten zu rund 1.700 Krankenhäusern mit einem umfassenden Update neu gestartet. Statt wie bisher für rund 23.000 verschiedene Eingriffe detaillierte Angaben zu machen, sind nun zunächst nur die 20 wichtigsten zusammengefasst abgebildet. Dabei geht es etwa um die Behandlung von Krebs und Herzerkrankungen, Entbindungen oder Prothesen.
Der Klinik-Atlas war vor gut einem Monat an den Start gegangen. Er soll Patienten bei der Wahl eines Krankenhauses unterstützen. Kliniken und Ärzteverbände hatten das Projekt als fehlerhaft kritisiert. Bundesgesundheitsminister Lauterbach räumte inzwischen ein, dass das bisherige Angebot für Laien zu komplex gewesen sei.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.