
Es wäre zu kurz gegriffen, nur fehlendes Geld für Investitionen in den Fokus zu nehmen, sagte Kari nach einem Treffen mit Vertretern von Bundesländern, Kommunen und Einrichtungen sowie Veterinärmedizinern. Für langfristige Verbesserungen müssten weniger Tiere in die Heime kommen. Dazu gehöre, Spontankäufe einzudämmen und den Online-Handel stärker zu regulieren. Wichtig sei auch, für mehr Sachkunde bei Tierbesitzern zu sorgen, betonte sie.
Der Präsident des Deutschen Tierschutzbunds, Schröder, begrüßte Karis Vorstoß. Aktuell seien zwei Drittel der Tierheime permanent voll. Zur Begründung verweisen er und andere zum Beispiel auf die Corona-Krise, in der vielfach Tiere vorschnell angeschafft wurden und zugleich viele Hundeschule geschlossen hatten.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.