Zehntausende mussten in den beiden ostafrikanischen Ländern ihre Häuser wegen Hochwasser verlassen, wie Hilfsorganisationen mitteilten. In Somalia wurden Gebäude, Straßen und Brücken zerstört. Die Regierung rief einen landesweiten Notstand aus. Den schweren Regenfällen waren vier aufeinanderfolgende Dürrejahre vorausgegangen. Im benachbarten Kenia sind vor allem die Hafenstadt Mombasa und die Bezirke Mandera und Wajir betroffen. Große Ackerlandflächen wurden zerstört. Meteorologen hatten bereits im September gewarnt, Kenia müsse während der kleinen Regenzeit mit stärkeren Niederschlägen als üblich rechnen. Die Regierung wies die Warnungen damals als unseriös zurück.
Schwere Regenfälle und Hochwasser wurden auch aus dem angrenzenden Äthiopien gemeldet. Dort mussten Tausende ebenfalls ihre Häuser verlassen.
Diese Nachricht wurde am 07.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.