
Die Generalstaatsanwaltschaft in Kiew gab bekannt, den Soldaten der russischen Marine an das Nachbarland Litauen überstellt zu haben. Dort werden ihm demnach eine Beteiligung unter anderem an der Folterung von Zivilisten und Kriegsgefangenen in der von Russland besetzten Südukraine vorgeworfen. Eines der Opfer war ein litauischer Staatsbürger. Der Soldat war später in der Ukraine festgenommen worden.
Die Generalstaatsanwaltschaft bezeichnete die Auslieferung als einen historischen Präzedenzfall für das gesamte internationale Justizsystem.
Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
