
Innerhalb eines Tages seien mehr als 100 Angehörige der russischen Armee festgesetzt worden, berichtete die Zeitung Kyiv Independent unter Verweis auf den Oberkommandierenden Syrskyi. Präsident Selenskyj hatte angekündigt, Soldaten als Faustpfand für einen nächsten Gefangenenaustausch mit Russland zu nutzen.
Die Ukraine will in der russischen Region Kursk eine Pufferzone schaffen, um ukrainische Gemeinden im Grenzgebiet vor Angriffen zu schützen. Zudem sollen humanitäre Organisationen Zugang bekommen. Russland hat nach eigenen Angaben bei Evakuierungen rund 200.000 Menschen aus dem Grenzgebiet hinaus gebracht. Auch in der benachbarten Region Belgorod wurde der Ausnahmezustand verhängt.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
