
Die Station liegt auf russischer Seite der Grenze nahe der Stadt Sudscha, die die Ukraine im vergangenen Sommer besetzt hatte und kürzlich von Russland zurückerobert wurde. In Moskau erklärte das Verteidigungsministerium, ukrainische Truppen hätten die Anlage bei ihrem Rückzug gesprengt. Damit habe Kiew eine mit US-Präsident Trump verhandelte Feuerpause für Angriffe auf Energie-Infrastruktur verletzt, während sich die russische Seite an die Vereinbarung halte. Die Ukraine spricht dagegen von Falschbehauptungen. Russland habe die Anlage selbst gesprengt, um zu provozieren und die internationale Gemeinschaft in die Irre zu führen.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
