
Dazu rief der Chef der örtlichen Militärverwaltung über den Messengerdienst Telegram auf. Die Stadt gleiche - Zitat - "immer mehr einem Ort aus postapokalyptischen Filmen". Den Angaben zufolge begann bereits die Evakuierung der noch in der Stadt verbliebenen Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen. Zudem soll der örtliche Mobilfunk bald abgeschaltet werden, um möglichen Spionen die Verbindung zur russischen Seite zu erschweren. Nach offiziellen Angaben leben noch etwa 2.000 Zivilisten in Awdijiwka. Die Stadt zählte vor dem Krieg mehr als 30.000 Einwohner und liegt 90 Kilometer südwestlich der umkämpften Stadt Bachmut.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.