
Eine umfassende Reform sei sei unausweichlich, zitiert die "Rheinische Post" aus einem Papier der Gruppe um den Direktor des Ifo-Instituts in Dresden, Thum, und dem Sachverständigenrats-Mitglied Werding. Demnach sprechen sich die Ökonomen für die Abschaffung der Rente mit 63, eine Koppelung des Eintrittsalters an die Lebenserwartung, eine Verstärkung des Nachhaltigkeitsfaktors und eine inflationsorientierte Anpassung von Bestandsrenten aus. Andernfalls drohe der Beitragssatz immer weiter zu steigen, was gravierende Folgen für Beschäftigte und Unternehmen nach sich zöge.
Weiter heißt es, bislang seien die schweren Entscheidungen stets in die Zukunft verlagert worden, was jedoch die Problematik weiter verschärfe.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.