
Das US-Team hat mittels einer neuen 3D-Methode die Eierstöcke von Menschen und Mäusen untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Eizellen nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern wie in Taschen im Gewebe liegen. In diesen Taschen verändert sich mit dem Alter sowohl die Zahl der Eizellen als auch die Beschaffenheit der umgebenden Zellen. Nerven, Bindegewebe und sogenannte Stützzellen beeinflussen offenbar, wie lange Eizellen überleben und wie gut sie heranreifen.
Die Forschenden schreiben im Fachmagazin Science, dass dieses Wissen langfristig helfen könnte, die Alterung der Eierstöcke zu verlangsamen. Damit könnten nicht nur die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessert, sondern auch altersbedingte Krankheiten abgemildert werden, die nach den Wechseljahren häufiger auftreten.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.