
Der Grünen-Politiker sagte anlässlich der zweitägigen Umweltministerkonferenz in Münster, Niedersachsen wünsche sich angesichts zunehmender Nutztierrisse und Gefährdung der Weidetierhaltung eine praxisnahe, schnelle und unbürokratische Lösung. Meyer warnte in der Nordwest-Zeitung vor einem Überbietungswettbewerb der Länder bei der Lockerung der Regeln.
Die Minister beraten einen Vorschlag von Bundesumweltministerin Lemke. Dieser sieht vor, dass die Länder Regionen mit vermehrten Rissen durch Wölfe festlegen. Hat ein Wolf hier Schutzvorkehrungen wie einen Zaun überwunden und ein Weidetier gerissen, soll auf ihn per Ausnahmegenehmigung 21 Tage lang geschossen werden dürfen. Anders als bisher soll nicht erst eine DNA-Analyse abgewartet werden müssen.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
