
Seit 2016 habe es kaum Fortschritte gegeben, heißt es in dem neuen Welthunger-Index der Organisation. Seit 2024 habe sich die Zahl der Betroffenen weltweit im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt.
Der Generalsekretär der Welthungerhilfe für Deutschland, Mogge, sagte im Deutschlandfunk, besonders betroffen seien afrikanische Länder südlich der Sahara wie Kongo und Nigeria sowie Länder in Südasien. Auch in Syrien habe sich die Zahl der Hungernden stark erhöht. Maßgebliche Treiber seien der Klimawandel und gewaltsame Konflikte, wie sie sich besonders im Gazastreifen und im Bürgerkriegsland Sudan zeigten.
Diese Nachricht wurde am 09.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.