
Nachdem sich die FDP-Politikerin von ihrer Staatssekretärin Döring getrennt hatte, sagte der bildungspolitische Sprecher von CDU/CSU, Jarzombek, ein personeller Neuanfang im Ministerium sei notwendig. Stark-Watzinger müsse den Schritt nun auch vollziehen. Dagegen begrüßte der Koalitionspartner SPD das Vorgehen der Ministerin. Es sei gut, dass Stark-Watzinger jetzt aufkläre und schwerwiegende Konsequenzen ziehe, teilte der bildungspolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Kaczmarek, mit. Nun müsse verloren gegangenes Vertrauen zurückerkämpft werden.
Hintergrund ist ein Auftrag aus dem Bildungsministerium zur Prüfung von Konsequenzen für Dozenten, die in einem umstrittenen Offenen Brief pro-palästinensische Protestaktionen verteidigt haben. Bei dem Prüfauftrag soll es anfangs auch um mögliche Kürzungen von Fördermitteln gegangen sein.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
