
Es habe sich um einen geplanten Angriff der Armee gehandelt, sagte der Chilene Tidball-Binz, der für die Vereinten Nationen Hinrichtungen untersucht, die nicht von Gerichten angeordnet wurden oder nach Standrecht beziehungsweise willkürlich erfolgten. Die israelische Armee hatte den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe auf die Journalisten gezielt.
Bei dem Beschuss am 13. Oktober, wenige Tage nach dem Überfall der Hamas auf Israel, war der Reuters-Videoreporter Issam Abdallah getötet worden. Sechs weitere Journalisten wurden verletzt: zwei weitere Reuters-Journalisten, zwei Mitarbeiter des Fernsehsenders Al-Dschasira sowie der Kameramann der Nachrichtenagentur AFP, Dylan Collins, und seine Fotokollegin Christina Assi. Ihr musste das rechte Bein amputiert werden.
Diese Nachricht wurde am 11.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.