
Allein im Februar seien fast 300.000 Menschen in der Provinz Nord-Kivu vor Kämpfen zwischen Milizen und Regierungstruppen geflohen, sagte ein Sprecher des UNHCR in Genf. Überlebende berichteten von schweren Menschenrechtsverletzungen, darunter willkürlichen Tötungen und Vergewaltigungen. In der Demokratischen Republik Kongo leben nach UNO-Angaben 5,8 Millionen Menschen als Binnenvertriebene, vor allem im Osten.
In Goma landete unterdessen der erste Flug der EU-Luftbrücke für den Kongo. An Bord der Maschine waren 40 Tonnen an Hilfsgütern für den Osten des Landes.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
