
Im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York sagte Guterres, in der gemeinsamen Weltwirtschaft stehe alles miteinander in Verbindung. Sollte sich ein Handelskrieg entwickeln, könnten nach seiner Einschätzung nur alle verlieren.
Die EU hatte zuvor angekündigt, ab dem kommenden Monat Extrazölle auf die Einfuhr US-amerikanischer Produkte wie Whiskey, Motorräder, Boote, Jeans und Erdnussbutter zu erheben. Auch Kanada kündigte Einfuhrzölle auf US-Produkte an. Finanzminister LeBlanc sagte, davon betroffen seien insbesondere Computer, Sportgeräte sowie Erzeugnisse aus Gusseisen.
Die britische Regierung will vorerst keine Gegenmaßnahmen für die von den USA verhängten Zusatz-Zölle ergreifen. Auch Mexiko verzichtet zunächst auf eine Reaktion.
Seit heute gilt weltweit für die Einfuhr von Stahl und Aluminium in die USA ein Zoll in Höhe von 25 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
