
Türk verwies in Genf unter anderem auf den Umgang mit Migranten und Flüchtlingen. Diese würden oft kriminalisiert. Es gebe großangelegte Razzien, Verhaftungen und Rückführungen ohne ordentliches Verfahren. Türk nannte in diesem Zusammenhang kein Land beim Namen.
Zugleich äußerte sich der UNO-Hochkommissar hoffnungsvoll. In unzähligen Ländern gingen junge Menschen auf die Straßen und starteten Kampagnen in sozialen Medien, um Korruption und Unterdrückung anzuprangern und Meinungsfreiheit zu fordern.
Türk sprach zum heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte. Die Vereinten Nationen erinnern dabei an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 und daran, dass diese Rechte weltweit verletzt werden.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
