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Baku
UNO-Klimakonferenz einigt sich auf Finanzrahmen zur Unterstützung armer Länder

Auf der UNO-Klimakonferenz in Baku haben sich die Staaten darauf geeinigt, die Finanzhilfen für arme Länder anzuheben.

    Bis 2035 sollen jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar bereitgestellt werden. Dafür sollen die Industriestaaten federführend verantwortlich sein. Der entsprechende Beschluss wurde in der Verlängerung der Konferenz in Aserbaidschan beschlossen. Das Treffen sollte ursprünglich bereits Freitag zu Ende gehen.
    Der Einigung waren zahlreiche Auseinandersetzungen zwischen den Teilnehmerstaaten vorausgegangen. Bundesaußenministerin Baerbock, die sich derzeit in Baku aufhält, kritisierte Gastgeber Aserbaidschan sowie die reichen Ölstaaten. Die Grünen-Politikerin sprach von einem geopolitischen Machtspiel einiger fossiler Staaten.
    Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.