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Überschwemmungen in Afghanistan
UNO-Organisation: Allein mehr als 200 Tote in der Provinz Baghlan

Bei den schweren Überschwemmungen in Afghanistan sind nach Angaben der UNO allein in der Provinz Baghlan mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.

    In der nordafghanischen Provinz Baghlan sieht man Menschen in der Nähe ihrer beschädigten Häuser. Sie waten durch den schlammigen Boden.
    Nach Sturzfluten in Afghanistan steigt die Zahl der Toten weiter. (Mehrab Ibrahimi / AP / dpa / Mehrab Ibrahimi)
    Die Internationale Organisation für Migration teilte mit, in den Bezirken Baghalan Jadid und Burqa seien jeweils rund 100 Tote registriert worden. Mehr als 2.000 Häuser seien von den Fluten zerstört worden. Auch in anderen Bezirken seien Opfer zu beklagen. Die Taliban-Regierung erklärte, es gebe landesweit Hunderte Tote und Verletzte. Das Militär sei dabei, Menschen aus den besonders betroffenen Gebieten zu evakuieren.
    Diese Nachricht wurde am 11.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.