
Grund sei unter anderem die Umleitung aller Transporte durch Israel, teilte das UNO-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe in Genf mit. Die von den Israelis angeordnete Route für die Hilfskonvois sei zudem für große Gütermengen ungeeignet. Sie sei schmal, stark überlastet und in der Vergangenheit häufig Ziel von Plünderungen gewesen. Gestern seien es lediglich 177 Lkw gewesen. Zuvor waren es demnach täglich rund 500.
Gestern hatte die israelische Armee mehrere Ziele im Gazastreifen bombardiert und das mit Verstößen der Hamas gegen den von US-Trump vermittelten Friedensplan begründet. Sie will nach eigenen Angaben die Waffenruhe im Gazastreifen aber wieder einhalten. Bei den Angriffen wurden nach palästinensischer Darstellung mehr als 100 Menschen getötet.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
