
Als Begründung habe Benko Bedenken hinsichtlich der Wahrung seiner Beschuldigtenrechte in derzeit laufenden Verfahren angegeben, erklärte ein Parlamentssprecher. Die Abgeordneten reagierten mit Unverständnis auf die Absage des Unternehmers. Sie sei eine Missachtung des Parlaments. Man werde eine Beugestrafe beantragen, hieß es.
In dem Untersuchungsausschuss wird eine mögliche Bevorzugung von Milliardären aufgearbeitet, die der konservativen Regierungspartei ÖVP nahestehen. Benko war als Zeuge dort geladen.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.