
Ein Sprecher des Gremiums sagte in der Kleinstadt Lewiston, es habe mehrere Gelegenheiten gegeben, den Verlauf der tragischen Ereignisse zu ändern. Demnach ließen sowohl der örtliche Sheriff als auch eine für den Täter zuständige Reservisten-Einheit der Armee mehrere Gelegenheiten ungenutzt, dem psychisch kranken Mann seine Waffen wegzunehmen. Dem Sheriff hätten zudem genügend Hinweise vorgelegen, um den 40-Jährigen in Schutzhaft zu nehmen. Psychologische Betreuer hätten zuvor vor einer möglichen Gefahr durch den Mann gewarnt.
Der Täter, ein Reservist der US-Armee, hatte im Oktober 2023 in zwei gastronomischen Betrieben in Lewiston 18 Menschen erschossen und 13 weitere verletzt. Anschließend tötete er sich selbst.
Diese Nachricht wurde am 20.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.