Nigeria
US-Angriffe auf IS-Terroristen waren abgesprochen

Nigerias Außenministerium hat die tödlichen US-Luftangriffe auf Stellungen der IS-Terrormiliz als gemeinsamen Einsatz bezeichnet.

    US-Präsident Trump sitzt an seinem Schreibtisch und blickt schräg an der Kamera vorbei.
    US-Präsident Trump: "Haben Stellungen des IS in Nigeria angegriffen" (picture alliance / Captital Pictures / RS / MPI)
    Die Attacken im nordwestlichen Bundesstaat Sokoto habe man miteinander abgesprochen, sagte ein Sprecher. Ziel sei es gewesen, der anhaltenden Bedrohung durch Terrorismus und gewalttätigen Extremismus entgegenzuwirken.
    US-Präsident Trump hatte zuvor erklärt, die Angriffe seinen erfolgt, weil die Islamisten Christen getötet hätten. Der nigerianische Außenminister Tuggar sagte der BBC, die Anti-Terror-Operation habe nichts mit einer bestimmten Religion zu tun.
    Bereits Anfang November hatte Trump mit Militärschlägen in dem westafrikanischen Land gedroht. Schon damals führte er als Grund eine angebliche Verfolgung von Christen an.
    Diese Nachricht wurde am 26.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.